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24.08.17

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Autogenes Training erfahren

Möchten Sie Autogenes Training selber erfahren?

Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten. Die Erste wird "Autogenes Training: Untestufe" genannt (hier in Kurzform als"A" bezeichnet) und die Zweite "Autogenes Training: Oberstufe" (hier in Kurzform als"B" bezeichnet).

Bei "A" werden Sie fachkundig in die Form des Autogenen Trainings eingeführt. Ziel ist es, sich selbst in eine möglichst tiefe Entspannung versetzen zu können. Dies ist eine starke Ressource für den Alltag.

Bei "B" sind die Möglichkeiten vielfältiger und gehen zudem auf wesentlich ältere Wurzeln zurück. "B" mag ihren Ursprung im so genannten Tempelschlaf im alten Ägypten haben. Für den Kulturraum des Abendlandes wird sie erst ab dem 18. Jahrhundert bewusst angewandt, indem sie sich von ihrem mythisch-religiösen Hintergrund zu lösen begann. Federführend in diesem Prozess waren drei katholische Priester. Johann Joseph Gassner (1727-1779), Maximilian Hell SJ (1720-1792) und José Custodio de Faria (1755-1819). Gassner war Exorzist, Hell Astronom und de Faria portugiesischer Wanderpriester.

Etymologisch geht "B" auf Hypnos, den "Gott des Schlafes" in der griechischen Mythologie, zurück. Der Begriff ist somit recht irreführend, denn es geht nicht um Schlaf, sondern ein durch Begleitung herbeigeführten tieferen Zuistand des Autogenen Trainings "A".

Viel einfacher, zu sagen, was "B" ist, ist es, zu sagen, was es nicht ist. Es ist weder Bewusstlosigkeit noch schlaf und schon gar nicht Machtlosigkeit.
Es ist ein Entspannungszustand - oder ein intensiver Erregungszustand -, ein veränderter Bewusstseinszustand, ein alltäglich vorkommender Zustand, ein Zustand fokussierter Konzentration auf eine Sache, ein Zustand, in dem das Unterbewusstsein erhöht ansprechbar ist, ein zustand, in dem geistige "Programme" verändert werden können, ein Zustand, in dem bei entsprechender Suggestion hypnotische Phänomene auftreten können.

Jeder Entspannungszustand und jeder erhöhte Erregungszustand bewirken, unabhängig von ihrer Intensität, eine Fokussierung des Bewusstseinsfeldes, eine Veränderung der Körperfunktionen - Puls, Atmung, Hautwiderstand, Muskeltonus - und eine erhöhte Suggestibilität. Dieser Zustand wird hypnotischer Zustand oder Trance genannt. Er tritt wie bei Autogenem Training sowie jeglicher Form von Meditation oder Visualisierung ein.

Führt "A" nach angeleitetem Training zu Zuständen deer Entspannung, so geht "B" unter steter Anleitung weit darüer hinaus. Die Entspannung wird soweit vertieft, dass es möglich wird Verhaltensmuster zu ergründen und gegebenenfalls unter Anleitung sogar zu verändern. Dies geschieht nie gegen den Willen der eigenen Person, sondern stets in vorheriger Absprache.

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Stand: 16.02.17